Versicherungen für Hunde

Versicherungen bieten Schutz und helfen hohe Kosten zu vermeiden

Artgerechte Haltung, gesunde Ernährung sowie regelmäßige Impfungen und Entwurmungen sind wichtige vorbeugende Maßnahmen für die Gesunderhaltung des Vierbeiners - reichen jedoch häufig nicht aus. Neben einer speziellen Hundehaftpflichtversicherung für Schäden, die ein Hund verursacht, müssen auch die meist kostenintensiven Aufwendungen für Tierärzte berücksichtigt werden, um nicht teure Überraschungen zu erleben.

Zahlreiche Anbieter in Deutschland führen die Tierhalterhaftpflichtversicherung im Programm. Sie kostet rund 70 Euro bis 100 Euro pro Jahr und sollte genug Risiken in ausreichender Höhe abdecken. Meist sind das zehn Millionen Euro für Personen- und Sachschäden sowie eine Million für Vermögensschäden. Zusätzlich eine Rechtsschutzversicherung für Hunde brauchen Tierhalter dann nicht, wenn sie bereits privat rechtsschutzversichert sind. Für Hundehalter handelt es sich vor allem um Schadensersatzfälle. Bei der Hundekrankenversicherung kommt es auf die Ansprüche des Halters an. Diese reichen von der Übernahme der Kosten für jeden Tierarztbesuch, Zuzahlungen für die Kastration von Rüden bis hin zur gesamten Übernahme aller Operationskosten. Die Beiträge richten sich dabei nach der Kombination der Leistungen, der Laufzeit des Vertrags und nach dem Alter des Hundes. Sie können von 20 Euro pro Jahr bis zu 200 oder mehr reichen. Diese Kosten der tierärztlichen Behandlung orientieren sich an der offiziellen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). Entsprechend berechnet der Tierarzt wahlweise einen ein - bis dreifachen Gebührensatz für jede Einzelleistung. Veterinärmedizinische Operationen unterliegen ebenso diesem Abrechnungsmodell. Beachtet werden muss allerdings, dass Versicherer umfassende Ausschlusskriterien festsetzen, die Zahlungen komplett unterbinden.

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