Ein Umzug ist meist mit viel Lärm, Aufregung und viel Vorbereitung verbunden, doch bedenken Sie auch für Ihre Samtpfote/n bedeutet ein Umzug nicht nur eine einfache Umgebungsveränderung, sondern ebenso viel Stress wie für Sie.


Ein Umzug ist meist mit viel Lärm, Aufregung und viel Vorbereitung verbunden, doch bedenken Sie auch für Ihre Samtpfote/n bedeutet ein Umzug nicht nur eine einfache Umgebungsveränderung, sondern ebenso viel Stress wie für Sie.

Auszug statt Umzugsstress:

Auszug statt Umzugsstress:

Daher empfiehlt es sich meist die Katze für ein paar Tage bei Bekannten oder Freunden unterzubringen, den die Katze vorzugsweise bereits kennt und auch mag. Im Umzugsfalle wäre auch eine Katzenpension eine gute Lösung, da das Tier so komplett aus dem Trubel herausgehalten wird.


Vorbereitung ist alles:

Falls dies nicht möglich sein sollte, ist es wichtig die Aufregung so gering wie möglich zu halten und die Katze möglichst davon abzuschotten. Die gewohnten Abläufe und damit auch die tägliche Schmuse-und Spielzeit sollte nicht vernachlässigt werden.

Gestalten Sie das Packen Ihrer eigenen Sachen möglichst ruhig und ohne viel Hektik und Wirrwarr. Achten Sie bei sehr jungen oder neugierigen Katzen, nicht nur auf mögliche Gefahrenquellen, sondern ebenso darauf, dass Sie das Tier nicht ausversehen irgendwo einsperren, einklemmen oder sogar on einen Karton mit einpacken. Ihre Freigängerkatzen sollten Sie bereits 3-4 Tage vor dem Umzugstermin nicht mehr nach draußen lassen. Sonst kann es durchaus passieren, dass Sie zu all Ihrer Arbeit auch noch die Katze suchen müssen, falls Sie nicht direkt nach Hause kommt.

Ebenso empfiehlt es sich oft ein paar Tage vor dem Umzug und weiterhin ein paar Tage danach homöopathische „Rescuetropfen“ (ohne Alkohol) zu verabreichen, um den Stress für das Tier etwas abzumindern.

Der Umzug selbst:

Am Umzugstag selbst sollte als Erstes die Katze selbst, samt Toilette, Futter, Wasser, Lieblingsspielzeug und Kuscheldecken in ein ruhiges, separates Zimmer verlegt werden. Hierbei bieten sich kleine Räume an die möglichst wenig im Vorfeld verändert oder ausgeräumt wurden und somit der Katzen die nötige Gewohnheit, Sicherheit, aber auch Versteckmöglichkeiten bieten. Gerade bei unterstützenden Helfern oder einer gebuchten Umzugsfirma muss das entsprechende Zimmer abgesperrt und ausbruchssicher verriegelt werden.

Nach dem gröbsten und stressigsten Teil Ihres Umzugs sollte in der neuen Wohnung ebenso ein kleines, extra Zimmer bereits fertig eingerichtet werden. Die Katze, samt ihrer Einrichtung, nun möglichst abgedeckt in einem Transporter ohne Umwege in die neue Wohnung und damit in das vorbereitete Zimmer bringen. Auch hier sollte bei weiteren Umräum- oder Umzugsarbeiten darauf geachtet werden das das Zimmer verschlossen bleibt. Erst nach dem Beseitigen des Chaos und bei Einkehren der Ruhe können Sie dann endlich Ihre Katze aus dem Zimmer herauslassen und ihr so die komplette neue Umgebung zur Verfügung stellen.

Die Tage danach:

Planen Sie genügend Zeit und Geduld für Ihre Katze auch die Tage nach dem Umzug ein. Neben reichlich Schmuse- und Beschäftigungszeit sollten gewohnte Abläufe möglichst einfach weitergeführt werden. Freigänger müssen sich auch erst an Ihre neue Umgebung, die Gerüche und die Lage der Wohnung gewöhnen, daher ist es extrem wichtig Ihnen nach dem Umzug eine Eingewöhnungsphase von bis zu 4 Wochen gewährt, bevor die Samtpfote wieder langsam an den Freigang gewöhnt werden kann. Beachten Sie all diese Dinge, wird nicht nur der Umzug für Sie etwas entspannter, sondern auch Ihr Stubentiger wird den Umzug schnell und ohne Probleme überstehen und somit sich schnell in der neuen Umgebung wohlfühlen.

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